Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Romy Ottiger, M.A.

  • Studium: BLIK / Volkswirtschaftslehre/ Fachübersetzen Englisch (WS 2004 – WS 2009)
  • Beruf: Projektmanagerin bei der CHINA-EUROPEAN Business Development GmbH
  • Praktika: Landratsamt Vogtlandkreis; Aupair in England

Mit der Wahl meiner Studienfächer habe ich Sprachen festigen, die Kultur- und Kommunikationsproblematik kennen lernen und all das mit Wirtschaftswissen in ein Studium bringen wollen. Im Nachhinein denke ich, dass ich dies auch erfolgreich umsetzen konnte. Vor allem die Möglichkeit Sprachen einzubinden, empfand ich sehr gut. Bei meinen bisherigen Anstellungen war u. a. stets das Kennen mehrerer Sprachen zwingend notwendig.
Nach meinem Studienabschluss verlief die Arbeitssuche leider etwas zögerlich, neben einem Übergangsjob hatte ich etwa ein halbes Jahr keine feste Anstellung. Erst nach einem dreiviertel Jahr habe ich eine Arbeit als Projektmanagerin in einer kleineren Firma bei Chemnitz gefunden. Diese Anstellung war sehr fordernd, täglich neue Aufgaben, viel Kontakt zu ausländischen Partnern und das Bearbeiten mehrerer nationaler und internationaler Projekte zeitgleich. Auch verwaltete ich weitere Firmen des Geschäftsführers und war Assistentin in seiner Funktion als Honorarkonsul. Schön und anstrengend zugleich waren zahlreiche Geschäftsreisen im In- und Ausland. Nach einem Jahr war die Mutterschutzvertretung vorüber und ich habe im fliegenden Wechsel meine derzeitige Anstellung gefunden. Mit etwas Berufserfahrung und einer sehr guten Beurteilung war es dann relativ leicht, anspruchsvolle Arbeit zu finden.
Die aktuelle Anstellung habe ich erst begonnen. Ich bin bei der Firmengründung eingestiegen und baue nun ein neues Unternehmen mit auf. Auch der Neubau einer Produktionsstätte ist geplant, wobei ich für die Organisation mitverantwortlich bin. Hauptaufgaben werden jedoch Projekte in China und die Betreuung beim Aufbau von (deutschen) Firmen in China sein. Bei dieser Arbeit hilft es sehr, dass man durch BLIK für kulturelle Besonderheiten offen ist. So kann man auftretende Probleme, welche mit chinesischen Partnern teilweise nicht zu vermeiden sind, direkt erkennen oder auch verhindern. Erste Reisen nach China stehen an.

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